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  • Auf der üblichen Investorenkonferenz Ende Januar stellten sich Nintendo-Chef Iwata und Entwickler Miyamoto auch den Fragen der Investoren. Dabei erfuhr man einige interessante Aspekte von Nintendos Firmenpolitik und dem zukünftigen Umgang mit Wii U und 3DS:
  • Das Nintendo das letzte Finanzjahr mit einem Verlust abgeschlossen hat lag vor allem an der Preissenkung des 3DS und dem Yen-Kurs, da Nintendo den meisten Profit außerhalb Japans macht leidet die Firma sehr unter dem ungünstigen Yen-Kurs im Vergleich zum Dollar oder Euro.
  • Erstmals wurde offiziell bestätigt (und nicht nur angedeutet) das der Nintendo 3DS aktuell unter den Produktionskosten verkauft wird. Auch wenn man zukünftig die Produktionskosten senken kann, erwartet man sich keinen großen Gewinn durch den 3DS-Verkauf, sondern durch den Verkauf der dazugehörigen Spiele.
  • Man werde auch mit den grafischen Möglichkeiten der Wii U nicht alle Spiele mit fotorealistischer Optik austatten, da das bei manchen Spielen keinen Sinn macht und nur die Produktionskosten steigern würde, hier wurde als Beispiel das Wii-Spiel Rhythm Heaven genannt, während andere Spiele, wie Zelda, von der High-End-Grafik profitieren werden.
  • Es wird weiter am Netzwerk-Service (Online-Shop, Online-Spiel) für 3DS und Wii U gearbeitet, aber darüber werde man erst auf der E3 genaueres hören.
  • Ungefähr 60% der 3DS-Spieler weltweit nutzen die Netzwerkfunktionen. Der seit dem 22. Dezember erhältliche neue Briefkasten des 3DS sei sehr erfolgreich, in den ersten vier Wochen wurden über 10 Millionen handschriftlicher Nachrichten damit verschickt.
  • Nintendo plant DLC, also neue herunterladbare Inhalte für bestehende Spiele, ein Kandidat hierfür ist zum Beispiel das 3DS-Spiel Super Mario Land 3D.
  • Nintendo hat bereits die Infrastruktur aufgebaut damit man Spiele auf dem 3DS oder der Wii U komplett herunterladen kann. Wie man diese Funktion in Zukunft nutzen wird steht noch nicht fest, man möchte die komplett digitale Distribution von Spielen nicht als Feindbild für den normalen Händler aufbauen.
  • Das Wii U Tablet wird NFC (Near Field Communication) beherrschen. NFC kann zum Beispiel für den bargeldlosen Zahlungsverkehr oder für den Datenaustausch mit anderen NFC-Geräten genutzt werden.
  • "Obwohl man die Wii U als klassisches Heimkonsolensystem kategorisieren kann, wird die Wii U auch anders nutzbar sein und nicht nur vor einem TV." Ob damit die bekannte Tatsache gemeint ist, das man auch ohne TV alleine über den Tablet-Controller spielen kann, oder ob es noch andere Hintergründe für diese Aussage gibt wird man wohl erst zur E3 erfahren.
  • Bei der Wii U will Nintendo die übliche Lücke von mehreren Monaten zwischen dem Verkaufsstart mit einigen Startspielen und dem Erscheinen neuer Spiele gar nicht erst aufkommen lassen und den Wii Nachfolger kontinuierlich mit Spielen versorgen.
  • Es wurde bestätigt, das Nintendo, um konstanten Spielenachschub für Wii U und 3DS zu gewährleisten, seit einiger Zeit verstärkt mit externen Teams zusammenarbeitet.
  • Geheimnisvolle Andeutungen macht Yoshinoro Ono, Produzent von Street Fighter und Tekken, über die Wii U: "Was man letztes Jahr auf der E3 sehen konnte ist längst nicht alles was die Wii U zu bieten hat." Er fügt scherzhaft hinzu: "Ich kann nicht mehr erzählen, denn sonst würde Nintendo ein paar Killer-Assassinen vorbeischicken." Außerdem sagt er in dem Interview, das die Wii U eine außergewöhnliche Konsole sei deren viele Funktionen man kaum alle auf einen Blick darstellen kann.
  • Klingt aufregend. Das Nintendo eine geheime Assassinen-Truppe unterhält ist schon lange vermutet worden.
  • Schon vor der E3 letztes Jahr gab es Gerüchte, das Nintendo vieles bezüglich der Wii U noch geheimhalten würde um diese Features erst kurz vor dem Start der Wii U zu enthüllen.
  • Ein hyperealistisches Autorennspiel wollen die Entwickler von Project Cars schaffen. Der erste Trailer einer frühen Version des Spiels zeigt zumindestens schon mal eine quasi fotorealistische Grafik:
  • Auch die Jungs von Ars Technica durften sich auf der CES ca. eine Stunde lang mit der Wii U befassen und zeigen sich in ihrem Bericht erstmal enttäuscht, dass ihnen seit der E3 2011 noch nichts neues gezeigt wurde, aber auch begeistert vom Tablet-Controller, der liege nämlich gut in der Hand und der Bildschirm sei wesentlich klarer und detailreicher als der des iPads. Die Konsole selber sei ästhetisch, aber auch überraschend schwer.
  • Ansonsten gaben sich die vier Nintendo-Mitarbeiter die jede Bewegung überwachten damit nichts geklaut wird, sehr wortkarg und verrieten keinerlei Details die nicht schon bekannt wären und das ist ja leider nicht viel und dieser Informationsstand wird sich bis zur E3 vermutlich auch nicht ändern.
  • Die weltweit wichtigste Videospielemesse, die Electronic Entertainment Expo 2012, wirft ihre Schatten voraus. Was kann man von der Messe Mitte des Jahres erwarten: Die E3 2012.
  • Auf der gerade laufenden Consumer Electronics Show (CES) in den USA zeigt Nintendo die Wii U das erste Mal erneut seit der E3 2011, doch nur einigen Journalisten. Schließlich soll die große Präsentation der Wii U erst Mitte des Jahres zur diesjährigen E3 erfolgen. Die Jungs von verge.com haben nun ein kleines Video gedreht bei dem sie ein paar der bekannten Wii U Demonstrationsspiele noch einmal zeigen:



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